Weg #7 von 7 neuen Wegen zur Bewältigung Ihrer Herausforderungen bei der Migration von Domino-Anwendungen

Die Migration Ihrer Geschäftsprozessanwendungen von der Domino-Plattform ist nicht so einfach, wie manche glauben. Die Komplexität des Themas ist groß, und es lauern viele Fallstricke auf IT-Abteilungen, die zu schnell vorgehen, ohne vorher alle Fakten einer gründlichen Untersuchung ihrer Domino-Umgebung zu kennen.

In diesem Blog mit dem treffenden Titel „KNOW before you go“ stellen wir eine Reihe von Best Practices vor, die wir im Laufe der Jahre bei der Unterstützung von Kunden durch detaillierte Bewertungen ihrer Domino-Anwendungsimplementierungen gelernt haben. Vor jedem riskanten, hochkarätigen Migrationsplanungsprojekt ist es unerlässlich, dass das Team, das die Bemühungen leitet, seine Sorgfaltspflicht erfüllt, um alle Fakten zu verstehen. Anwendungsmigrations- und Modernisierungsprojekte sind enorm teuer und können schnell aus dem Ruder laufen, wenn man Annahmen trifft und die Komplexität unterschätzt. Wie können Sie also die Karten auf den Tisch legen, um einen genauen Kostenvoranschlag für die Migration von Domino-Anwendungen zu erhalten? Lesen Sie weiter und Sie werden sehen.

Bitte Marketing-Cookies akzeptieren um dieses Video anzusehen.

SCHRITT 1: Verkleinern der Zahl

Wenn die Bewertung von Domino-Anwendungen beginnt, wird in der Regel eine große Anzahl von Datenbanken für die Analyse markiert. Manchmal ist diese Zahl entmutigend und beängstigend, wenn man sie im Rahmen einer kompletten Sanierung in Betracht zieht. Diese erste Zahl ist jedoch NIEMALS die Realität. Die erste Phase jeder Bewertung wird die Zahl der Anträge erheblich reduzieren, wenn Sie diesen dreigleisigen Ansatz verfolgen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema ‚Sicheres Navigieren in Ihren Domino-Projekten‘.

Inaktive Apps archivieren und stilllegen

Durch die Analyse von Nutzungs- und Aktivitätsdaten kann das Projektteam schnell Anwendungen identifizieren, die nicht mehr benötigt werden. Aus jahrelanger Erfahrung wissen wir, dass diese Zahl in der Regel recht hoch ist. Die meisten Unternehmen, die Domino seit mehr als 10 Jahren einsetzen, haben 40 % oder mehr ihrer Anwendungen in diesem inaktiven Zustand. Diese Anträge sollten archiviert und nicht mehr berücksichtigt werden. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema‚Kostenvoranschläge von Anfang an effizient gestalten‘.

Einfache Anwendungen für eine einfache Migration gruppieren

Der zweite Analysedurchgang für Domino-Anwendungen besteht darin, die einfachsten Anwendungen zu katalogisieren, die durch Migration der Daten schnell auf eine andere Plattform übertragen werden können. Es gibt viele Zielplattformen für diese Art von Anwendungen, die mit minimalem Aufwand migriert werden können. Die andere Möglichkeit besteht darin, diese Anwendungen einfach auf Domino zu belassen und über eine Webbrowser-Schnittstelle darauf zuzugreifen. Sie können sogar die Benutzeroberfläche ein wenig verschönern, um diese Anwendungen, die aus alten, bekannten Vorlagen wie Dokumentenbibliotheken, Diskussionsforen oder Mail-in-Datenbanken entstanden sind, zu verschönern. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema‚Die meisten erfolgreichen Bewertungsprojekte beginnen mit einer Konsolidierung‘.

Verbleibende benutzerdefinierte Anwendungen mit ähnlichen Designs gruppieren

Nachdem wir die inaktiven und einfachen Anwendungen identifiziert haben, werden die verbleibenden Anwendungen in die nächste Phase der Bewertung übergehen. Die meisten Unternehmen haben eine Vielzahl von Anwendungen, die sich im Design sehr ähneln. Ursprünglich wurden sie aus einer Reihe von Vorlagen erstellt, die im Laufe der Zeit verändert wurden. Ihre eigentliche Design-DNA wie Navigations-UI, Formulare, Ansichten, Sicherheitsrollen, Datenspeicherung und benutzerdefinierte Codesegmente sowie ihre Geschäftsprozessfunktionen sind jedoch noch sehr ähnlich. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema‚Verschaffen Sie sich einen Überblick, indem Sie Ihren Anwendungscode vergleichen‘.

Bei einem vergleichenden Entwurfsdurchlauf sollten diese Anwendungen NICHT als einzigartige, komplexe Anwendungen betrachtet werden, die jeweils eine individuelle Neuentwicklung erfordern würden, um sie auf eine neue Plattform zu migrieren. Stattdessen sollten diese als gruppierte Anwendungstypen gezählt werden, um die Gesamtzahl der Anwendungen weiter zu reduzieren. Nur einer der beiden Entwurfstypen muss im nächsten Schritt für die Sanierung ausgewählt und geschätzt werden.

SCHRITT 2: Nutzen Sie Experten und Fakten, um benutzerdefinierte Anwendungen für die Migration auszuwählen

Jetzt, da Sie die Anzahl der Anwendungen, die für eine Neuentwicklung und Migration in Frage kommen, stark reduziert haben, ist es an der Zeit, die verbleibenden benutzerdefinierten Anwendungen vollständig zu verstehen. Informieren Sie sich über die wahre Natur dieser Anwendungen und erfahren Sie genau, welche Geschäftsprozesse sie unterstützen.

Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema ‚Über die Straßensperren in Ihrem Quellcode‘.

Dies geschieht am besten durch die Kombination zweier getrennter Bemühungen. Befragen Sie zunächst die Anwendungsbesitzer und Power-User. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem früheren Blog zum Thema‚Stakeholder für Anwendungen finden‘.

Sie liefern alle Insights über die Komplexität der Daten, die Sicherheitsanforderungen und die in den Anwendungen enthaltenen Prozessabläufe. Und zweitens führen Sie eine detaillierte forensische Analyse der Anwendungsdesigns und Datenspeicher durch, indem Sie eine automatisierte Lösung wie iDNA Applications verwenden. Nur wenn Sie die Fakten aus diesen beiden Methoden zusammentragen, erhält Ihr Team den vollen Überblick und das Wissen, um die am besten geeignete Plattform für die Migration auszuwählen und den Aufwand für die Neuentwicklung und den Datentransfer genau einzuschätzen.

**Hinweis: Achten Sie bei der Planung der Neuentwicklung und Migration darauf, dass Sie Beratungsunternehmen mit Erfahrung auf beiden Seiten des Zauns (Notes/Domino und die Zielplattformen) hinzuziehen.

EMPFEHLUNG: Behalten Sie komplexe Anwendungen bis zur Fertigstellung auf Domino

Maßgeschneiderte Geschäftsprozessanwendungen, die auf Domino laufen, sind voller komplizierter Workflows, maßgeschneiderter Formulare und Ansichten, komplizierter Sicherheitsrollen und vielschichtiger Berichtsfunktionen. Sie sollten mit Unterstützung der Abteilungsinhaber und der Power-User individuell für die Neuentwicklung und Migration ausgewählt werden. Bis das Budget und die Ressourcen zur Verfügung stehen, um diese komplexen Anwendungen zu modernisieren und die aktualisierten Geschäftsprozesse, Arbeitsabläufe, Sicherheits- und Berichterstattungsanforderungen einzubeziehen, sollten sie auf Domino bleiben.

FAZIT: Holen Sie sich erst die FAKTEN, dann den Umfang Ihrer Migrationsbemühungen

Können Sie mit der Wahrheit umgehen? Um genaue und fundierte Migrationsentscheidungen für Ihre Domino-Anwendungsumgebung zu treffen, ist es wichtig, dass Sie alle Fakten kennen. Sie werden Ihnen ein umfassendes Verständnis der damit verbundenen Aufgaben vermitteln. Diese Migrationsprojekte sind für das obere Management gut sichtbar (mehr dazu hier:‚Wege zu genauen Fortschrittsberichten‘), insbesondere bei kritischen Geschäftsprozessanwendungen, die den Umsatz des Unternehmens steigern. Analysieren Sie diese aus allen Blickwinkeln, damit Sie die Wahrheit verstehen.

Wenn Sie mehr über unsere Lösung iDNA Applications erfahren möchten und darüber, wie sie Ihnen dabei helfen kann, die Fakten über Ihre Domino-Anwendungsumgebung zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Übersichtsseite online oder melden Sie sich für eine Testversion unter https://www.panagenda.com/products/idna/ an.

Viele Unternehmen in aller Welt setzen seit Jahren auf HCL Notes/Domino*. Sie kennen die vielen Vorteile, die sich aus dieser Beziehung ergeben. Außerdem steht Notes/Domino im Mittelpunkt ihrer Prozesse und ihrer Arbeitsweise. Trotz alledem beginnen IT-Entscheidungsträger auf der ganzen Welt, sich eine Zukunft vorzustellen, in der Notes/Domino eine geringere oder gar keine Rolle mehr spielen könnte.

*ehemals IBM Notes/Domino