panagenda iDNA for Email bietet Unternehmen einen umfassenden Einblick in den E-Mail-Verkehr und die E-Mail-Aktivitäten auf dem Desktop und auf mobilen Geräten während und außerhalb der Geschäftszeiten. Dies hilft, wichtige Insights über die Belastung der Mitarbeiter zu gewinnen und ggf. wichtige Maßnahmen zur Burnout-Prävention einzuleiten.

Burnout kostet die Weltwirtschaft jedes Jahr 330 Milliarden US-Dollar.

– WHO

Bereits 2014 hat Evonik den Bericht „E-Mail-Bremse nach Feierabend zeigt bundesweite Wirkung“ veröffentlicht und den Prozess zum Schutz seiner Mitarbeiter eingeführt. In einer Welt der ständigen Erreichbarkeit ist eine ausreichende R & R nicht mehr gewährleistet. Auch in diesem Bereich ist Evonik seiner Vorreiterrolle gerecht geworden und hat wichtige Maßnahmen ergriffen. Wir freuen uns daher sehr, dass Frau Teresa Messemer sich bereit erklärt hat, ihre Erfahrungen in einem Interview über die Verwendung von panagenda iDNA zu teilen.

Bitte beschreiben Sie das Ziel des Projekts, für das Sie panagenda iDNA verwenden?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Schaffung eines gesunden und motivierenden Arbeitsumfelds haben bei Evonik höchste Priorität. Daher wird das Thema der ständigen Erreichbarkeit von Mitarbeitern oft diskutiert. Aufgrund der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren ist dies eine ständig wachsende Herausforderung. Seit 2013 haben wir unternehmensweite Richtlinien eingeführt, um die Mitarbeiter vor den negativen Auswirkungen des erhöhten Drucks durch das Gefühl der ständigen Erreichbarkeit zu schützen. Diese Grundsätze gelten für alle unsere rund 21.000 Mitarbeiter in Deutschland, die mehr als 17.000 mobile Geräte nutzen.

Sie beschreiben iDNA for Email als „E-Mail-Bremse“ oder „E-Mail-Tachometer“. Welche Insights und Messwerte sind für Sie besonders wichtig?

Mit dem Ziel, die verantwortungsvolle Nutzung mobiler Geräte zu fördern – und letztlich die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen – sind wir besonders an Daten interessiert, die den Prozentsatz der E-Mail-Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeiten und an Wochenenden zeigen. Wir sammeln auch absolute Zahlen, um zwischen gesendeten und empfangenen E-Mails zu unterscheiden. Natürlich erheben wir diese Daten nur für größere Einheiten, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Mitarbeiter gezogen werden können.

Wir verwenden den E-Mail-Tacho seit 2014, was zu einem spürbaren Rückgang des E-Mail-Volumens außerhalb der Arbeitszeiten und insbesondere am Wochenende geführt hat. Seitdem haben wir den E-Mail-Verkehr während dieser Zeit auf einem relativ niedrigen Niveau gehalten. Sobald wir feststellen, dass der Prozentsatz eine leichte Schwankungsbreite überschreitet, schreiten wir ein. Dies zeigt, dass die E-Mail-Bremse auch in der Praxis funktioniert.

In welcher Hinsicht unterstützt iDNA for Email Sie bei der Entwicklung von Social Business und Social Collaboration Strategien?

Die Verbesserung der Kommunikationsstrukturen ist ein kontinuierlicher Prozess, der für den Erfolg unseres Unternehmens wichtig ist. Wir spüren bereits die Verlagerung der Kommunikation von reinen E-Mails zu sozialen Geschäftsplattformen. Das bedeutet, dass der E-Mail-Verkehr allein nicht mehr in der Lage sein wird, die Aktivitäten der Mitarbeiter auf mobilen Geräten – und damit auch deren Belastung außerhalb der Arbeitszeit – angemessen widerzuspiegeln. Wir planen daher, diese Plattformen in unseren ‚Geschwindigkeitsmesser‘ aufzunehmen.